Krankheitsspektrum
des Lipödems an einer Lymphologischen Fachklinik:
Erscheinungsformen,
Mischbilder und Behandlungsmöglichkeiten.
Spectrum of disease of lipedema in a
lymphological clinic
Zusammenfassung:
Von 933 Patienten,
welche von 5/95 bis 3/96 in einer Fachklinik für Lymphologie und Ödemkrankheiten aufgenommen wurden, bestand
bei 144 Patienten (15,4%) ein Lipödem. Bei 140 Patienten waren die Beine
betroffen, wovon 45 Patienten zusätzlich noch Lipödeme auch der Arme hatten.
Bei 4 Patienten bestanden alleinige Lipödeme der Arme. Bei 19 Patienten (2%)
bestand ein zusätzliches Phlebödem der Beine, so daß die Diagnose Phleb-Lipödem
lautete, wobei das Phlebödem in 18 Fällen beide Beine betraf und in 1 Fall nur
einseitig auftrat. Bei 10 Patienten (1,1%) bestand ein zusätzliches Lymphödem,
so daß die Diagnose Lip-Lymphödem gestellt wurde. Die Kombination
Lip-Lymph-Phlebödem konnte bei 8 Patienten (0,9%) diagnostiziert werden.
Summery:
15 % of the patients of
a special clinic for lymphological diseases had a lipedema. In 97 % it was
located in the legs and in 31 % also in the arms. In 66 % it was located only
in the legs and in 3 % only in the arms. Combinations of lipedema of the leg with
phlebedemas have been seen in 2 % and with a lymphedema in 1 %. The
differential diagnosis to lipohypertrophy, adiposis and lymphedema is given.
The therapy with liposuction and physical therapy of edema, combination of
manual lymphatic drainage and compression, will be discussed.
Schlüsselwörter:
Lipödem,
Lipohypertrophie, physikalische Ödemtherapie.
Keywords:
Lipedema,
lipohypertrophy, manual lymphatic drainage.
Der Ausdruck
"Lipödem" stammt von Allen und Hines und wurde von ihnen 1940
geprägt. Sie verstanden darunter eine verstärkte Wassereinlagerung in
Fettgewebe. Von vielen Ärzten wird allerdings auch heute noch das Vorhandensein
eines Lipödems bestritten, was deswegen nicht verwunderlich ist, da sogar
oftmals lymphologisch erfahrene Ärzte Lipödeme, Lipodystrophie , Adipositas und
Lymphödeme verwechseln.
Zum Verständnis des
Lipödems möchte ich zuerst die unterschiedlichen Formen der
Fettgewebsvermehrung erläutern, wie aus Abb. 1 ersichtlich.
Es gibt unsymmetrisch
und symmetrisch auftretende Fettgewebsvermehrungen.
Die unsymmetrischen
Fettgewebsvermehrungen sind die Lipome, welche einzeln oder gehäuft
auftreten können, wobei es sich meist um rundliche weiche, gutartige
Fettgewebstumoren handelt. Treten sie an mehreren Stellen auf, heißen sie Multiple
Lipome. Ausgedehnte Lipome oder konfluierende multiple Lipome heißen eine Lipomatosis.
Abb. 2. Eine Sonderform der Lipomatosis ist der Madelung'sche Fetthals der
Männer, welcher Schultern und Oberarme miterfassen kann. Grundsätzlich bedürfen
Lipome nur dann einer operativen Therapie, wenn sie aus psychologischen Gründen
oder wegen mechanischer Behinderung entfernt werden müssen. Aus einem Lipom
oder einer Lipomatosis entsteht niemals ein Lipödem.
Von den symmetrischen
Fettgewebsvermehrungen ist die Adipositas die häufigste, wobei es
sich um eine generalisierte Fettgewebsvermehrung des Körpers besonders des
Rumpfes, aber auch der Beine und Arme handelt. Die Adipositas ist entweder
durch Veranlagung, durch Überernährung oder beides bedingt und kann nur durch eine
konsequente Kostreduktion gebessert werden. Das Fettgewebe bei der Adipositas
ist weich und zeigt keine objektive Beschwerde-symptomatik. Die Betroffenen
leiden im wesentlichen psychisch unter der entstellenden Körperform oder durch
die Komplikationen des Übergewichtes. Bei einem Teil der Adipösen bestehen an
den Unterschenkeln Phlebödeme infolge sekundärer Varikosis.
Adipositas, Lipome und
Lipomatosis befallen Männer und Frauen gleichermaßen.
Eine Sonderform der
Fettgewebsvermehrung ist die Lipohypertrophie, die praktisch nur Frauen
betrifft und bei der es sich um eine anlagebedingte Fettgewebsvermehrung der
Extremitäten handelt, welche beim Beinbefall auch das Gesäß mit einschließen
kann. Charakteristisch ist dabei, daß die Verdickungen der Beine und Arme immer
erheblich stärker ausgeprägt sind als die Fettgewebsvermehrungen am Rumpf, daß
also eine deutliche Disproportion zwischen den Verdickungen der Beine und der
Arme gegenüber dem Rumpf bestehen.
Diese Lipohypertrophie
betrifft nur ganz selten Männer und zwar in Fällen von schwerem Androgenmangel,
wie z. B. nach beidseitiger Hodenentfernung.
Die Lipohypertrophie
manifestiert sich frühestens in der Pubertät, meist aber erst um das 30.-40.
Lebensjahr. Die reine Form der Lipohypertrophie ohne zusätzliche Adipositas des
Rumpfes beobachten wir bei etwa 20 % unserer übergewichtigen Patienten.
Erwähnenswert ist, daß
von einigen Autoren diese Lipohypertrophie als Lipodystrophie bezeichnet
wird, was jedoch sprachlich falsch ist, da eine Dystrophie grundsätzlich ein
Mangelsyndrom in der Medizin darstellt. Der Ausdruck Lipodystrophie ist
außerdem bereits für den Fettgewebsschwund bei Diabetikern mit Insulintherapie
im Bereich der Injektionsstellen reserviert. Aus diesem Grunde habe ich den
Ausdruck Lipohypertrophie geprägt, der unmißverständlich eine Vermehrung des
Fettgewebes beinhaltet. Morphologisch handelt es sich zwar um eine Hyperplasie
des Fettgewebes (also Vermehrung der Fettzellenanzahl), aber ich meine, daß der
Ausdruck Lipohypertrophie günstiger ist, da er die Vergrößerung des Fettgewebes
insgesamt beinhaltet und auch sprachlich besser das Gegenteil zur
Lipodystrophie darstellt.
Die Lipohypertrophie
tritt in verschiedenen Formvarianten auf (Abb. 3), wobei an den Beinen entweder
nur die Oberschenkel betroffen sind oder die Fettgewebsvermehrung bis zur Mitte
der Unterschenkel oder im ausgedehntesten und häufigsten Fall bis zu den Knöcheln
reichen (Abb. 4). In allen Fällen kann das Gesäß zusätzlich mit verdickt sein
(Abb. 5). Fast ausschließlich sind die Füße und Zehen verdickungs- oder
ödemfrei. An den Armen finden wir entweder symmetrische Verdickungen der
Oberarme (Abb. 6) oder aber der gesamten Arme, wobei diese Verdickungen im
Bereich der Handgelenke enden, so daß die Hände und Finger wie die Füße
ebenfalls fast immer verdickungs- und ödemfrei sind. Eine seltene Variante ist
die "zentrale Lipohypertrophie", wobei die Patienten lediglich
verdickte Oberschenkel und Oberarme haben. An den Beinen tritt manchmal als
Variante die "Reithosenadipositas" auf, bei der sich nur im Bereich
der proximalen Oberschenkel die Fettgewebsvermehrung zeigt, welche fälschlich
auch Cellulitis oder Zellulite genannt wird. Bei ausgeprägter
Gesäßlipohypertrophie spricht man auch von einem "Hottentottensterz".
Objektive
Beschwerdesymptome bestehen bei der Lipohypertrophie nicht, jedoch leiden die
Betroffenen verständlicherweise psychisch oft sehr unter den dicken Beinen oder
Armen.
Durch diätetische
Maßnahmen ist nur eine Verbesserung der Fettgewebsverdickungen zu erwarten,
wenn zusätzlich eine Adipositas besteht, was an der Dicke des Rumpffettgewebes
erkennbar ist. Bei den Patienten, bei denen der Rumpf sehr schlank ist und
somit keinerlei echte Adipositas besteht wird auch durch strengste Diät keine
weitere Reduktion der Lipohypertrophie erreicht werden können. Diese würden
eher den Hungertod sterben, als daß die Beine oder Arme erheblich dünner
würden. Diese Formvariante ist mit der sog. "Lipodystrophia paradoxa oder
progressiva" identisch.
Therapeutisch haben
sich Fettgewebsreduktionsoperationen nach meiner Erfahrung nicht bewährt, zumal
bei einem Teil der betroffenen Patienten durch Zerstörung von Lymphbahnen
sekundäre Lymphödeme zusätzlich erzeugt wurden. Die einzige erfolgversprechende
Therapie, um diese Extremitätenfett-gewebsvermehrungen zu reduzieren, ist die
Liposuktion. Wichtig ist auch die an einer Lipohypertrophie mit zusätzlicher
Adipositas leidenden Patienten zu motivieren, eine Reduktionskost
durchzuführen, denn durch die zusätzliche Adipositas werden auch die
Umfangsmaße der Lipohypertrophie-extremitäten zusätzlich verschlechtert.
Manuelle
Lymphdrainagetherapie ist bei der reinen Lipohypertrophie nicht indiziert, da
die Patienten objektiv keine Beschwerden haben und somit auch keine
Verbesserung erreichbar sein kann. Die Lipohypertrophie wird allerdings häufig
mit dem Lipödem verwechselt und entsprechend mit manueller Lymphdrainage
behandelt. Dieses muß zu Enttäuschungen bei Arzt, Patient sowie Physiotherapeut
führen, da außer einer geringen Umfangsabnahme keine Verbesserung erzielbar
ist. Außerdem führt es zu unnötigen Kosten für die Krankenkassen, was nicht zu
akzeptieren ist. Umstritten ist auch die Anwendung von
Kompressions-Bestrumpfungen in Form von Strumpfhosen, da es keine Beweise dafür
gibt, daß durch diese Kompressionsbestrumpfung tatsächlich ein Schwund der
Fettmassen erzielt werden kann. Dennoch wird man als Arzt manchmal eine solche
Kompressionsbestrumpfung verschreiben müssen, da diese für die Patienten die
einzige Hoffnung ist, ihr oft entstellendes Äußeres zu verbessern.
Aus der
Lipohypertrophie entwickelt sich bei einem Teil der Betroffenen irgendwann das
echte Lipödem, welches durch eine geringe lymphostatische Ödematisierung
des hyperplastischen Fettgewebes erklärbar ist. Diese mechanische Komprimierung
der kleinen subkutanen Lymphgefäße durch die Fettgewebsmassen führt zu
korkenzieherartigen Deformierungen der Lymphgefäße, sichtbar in der
Lymphographie. Sobald diese Ödematisierung auftritt, bekommt der betroffene
Patient die typischen Krankheitssymptome des Lipödems , nämlich Schwere- und
Spannungsgefühl der betroffenen Extremitäten sowie objektiv eine Prallheit des
Gewebes mit starker Druck- und Berührungsempfindlichkeit (Abb. 7). Ein
typischer Verlauf ist, daß eine betroffene Patientin beispielsweise seit 20
Jahren eine Lipohypertrophie der Beine hat, welche nach 10jährigem Bestehen der
Verdickungen erst zu den typischen Lipödembeschwerden führen. Für das Lipödem
der Beine ist besonders charakteristisch eine Druckempfindlichkeit im Bereich
der Knieinnenseiten, im Bereich der Fettgewebssäcke unterhalb der Knie und
direkt oberhalb der Knöchel. An den Armen ist meist eine Druckempfindlichkeit
der Oberarmhängefalten und der Fettgewebsverdickungen direkt oberhalb der
Handgelenke festzustellen. Erst in dem Moment, wenn diese typischen
Lipödembeschwerden auftreten und damit das Lipödem manifest ist, ist auch die physikalische
Ödemtherapie nach Asdonk (von anderen später auch komplexe physikalische
Entstauung = KPE genannt) indiziert, welche aus den Komponenten Manuelle
Lymphdrainagetherapie und Kompressionsbehandlung besteht. Daß bei
einem Lipödem tatsächlich eine Ödematisierung besteht, kann auch daraus ersehen
werden, daß durch eine solche physikalische Ödemtherapie unter stationären
Bedingungen je Bein etwa 1200 ml Ödemwasser herausdrainiert werden können,
wogegen bei einer vom Volumen vergleichbaren Lipohypertrophie ohne
Beschwerdesymptomatik allenfalls eine Volumenabnahme von ca. 500ml zu erzielen
ist. Dabei muß natürlich berücksichtigt werden, daß die Volumenreduktion der
Beine mit der Gewichtsabnahme identisch sein muß, da durch eine höhere
Gewichtsabnahme eine Pseudoödemabnahme vorgetäuscht würde. Typisch ist auch
nach einer physikalischen Behandlung eines solchen Lipödems, daß das vorher
pralle Fettgewebe weicher wird. Durch eine 3-4wöchige stationäre lymphologische
Behandlung ist fast jeder Lipödempatient beschwerdefrei zu bekommen. Während
der stationären Behandlung wird dabei nach dem "Asdonk-Standard"
behandelt, welcher aus 2 x tgl. manueller Lymphdrainage als Ganzbehandlung
(45'-60') mit ganztägiger Kompressionsbandagierung der Beine besteht. Für die
nachstationäre Kompressionstherapie sind Kompr.-Strumpfhosen in Kl. 2, bei
jüngeren Patienten auch in Kl. 3 erforderlich.
Da das Lipödem immer
nur aus einer Lipohypertrophie hervorgeht, sind die disproportionierten
Formvarianten des Lipödems identisch mit denen der Lipohypertrophie (Abb. 3).
Zur Volumenreduktion
kann auch beim Lipödem wie bei der Lipohypertrophie die Liposuktion eingesetzt
werden. Es ist jedoch dabei zu bedenken, daß die ödembedingten Beschwerden
durch dieses Vorgehen manchmal nicht verschwinden und die Patienten trotz
Liposuktion behandlungsbedürftig durch manuelle Lymphdrainage und für eine
Kompressionsbestrumpfung bleiben.
Differentialdiagnostisch
muß das Lipödem mit geringer Ausprägung vom symmetrischen Lymphödem der Beine
und vom idiopathischen und orthostatischen Ödem beim Adipösen abgegrenzt
werden. Beim idiopathischen Ödem ist charakteristisch eine morgendliche
Schwellungssymptomatik auch im Bereich der Hände und des Gesichtes und beim
orthostatischen Ödem ist ein nur belastungsabhängiges Spannungsgefühl der
Unterschenkel auffallend. Das echte Lipödem dagegen ist dauernd mehr oder
weniger schmerzhaft, wobei naturgemäß entsprechend der Schwerkraft die Beine am
Abend die stärkste Beschwerdesymptomatik zeigen.
Das im Rahmen dieser
Studie untersuchte Patientengut umfaßte einen Zeitraum von 11 Monaten, wobei 74
% der Patienten primäre und sekundäre Lymphödeme aufwiesen. Lipödeme traten mit
einer Häufigkeit von ca. 15 % auf, wobei die genauen Zahlen aus Abb. 8
ersichtlich ist. Die Kombinationen von Lipödem mit Phlebödem oder Lymphödem
oder Dreierkombination traten insgesamt überraschend selten auf.
Eine Aufschlüsselung
der Lipödeme nach ihrer Lokalisation ergibt sich aus Abb. 9, wobei zu erkennen
ist, daß bei 97% alle Lipödemfälle die Beine mitbeteiligt waren. In 66% waren
die Beine alleine betroffen und in 31% die Beine und Arme betroffen. Die Arme
alleine waren äußerst selten, nämlich nur in 3% der Fälle befallen.
Betrachtet man die
Ödemkombinationen mit den Lipödemen, so darf man nur die Beinlipödeme in
Betracht ziehen, da diese Kombination nur an den Beinen auftreten. Von den
jetzt verbleibenden 140 Patienten hatten 14% ein Phleb-Lipödem, 7% ein
Lip-Lymphödem und 6% ein Lip-Lymph-Phlebödem, wie aus Abb. 10 ersichtlich
ist. Als diagnostische Kriterien für das zusätzliche Phlebödem mußten zumindest
eine Varikosis, eine Zyanose, Hämosiderinablagerungen und eine pathologische
LRR bestehen. Ein Lip-Lymphödem wurde nur dann diagnostiziert, wenn eine
Lymphszintigraphie in den Vorfußrücken einen eindeutig pathologischen Befund
mit verzögerter Ankunftszeit und vermindertes Up-take in den inguinalen
Lymphknoten ergab.
Die Aufschlüsselung der
Phleb-Lipödeme ergab, daß bei diesen die Phlebödeme in 95% bds. auftraten und
nur in 5% einseitig, wie aus der Abb. 11 zu ersehen ist.
Für die Therapie der
verschiedenen Lipödemkombinationen hat die Diagnose in der Regel keine
Bedeutung. Auch die zusätzlichen Phleb- und Lymphödemkomponenten bedürfen der
physikalischen Ödemtherapie, also der Behandlung mit manueller Lymphdrainage
und Kompression. Lediglich beim Phleb-Lipödem kommt evtl. eine operative
Therapie von Krampfaderleiden in Frage.
Es ist für mich eine
oft beobachtete Tatsache, daß die Diagnose eines Lipödems viel zu häufig
gestellt wird, da es in der Regel nicht von der Lipohypertrophie differenziert
wird. Diese Differenzierung ist aber wichtig, da allein das Lipödem auf eine
physikalische Ödemtherapie (manuelle Lymphdrainage und Kompressionsbehandlung)
anspricht, wogegen die von vornherein beschwerdefreie Lipohypertrophie keiner
physikalischen Therapie bedarf. Bei zusätzlicher Adipositas ist eine
kalorienreduzierte Kost notwendig. Das Ansprechen eines Lipödems auf die
physikalische Ödemtherapie ist ausgezeichnet und führt bei den meisten
Patienten unter stationärer lymphologischer Behandlung zu einer völligen
Beschwerdefreiheit. Aber das Erreichen einer Beschwerdefreiheit kann nicht
bedeuten, daß die physikalische Ödemtherapie dann beendet wird, da es sonst
sofort zu einem Nachlaufen des Ödems und zum erneuten Auftreten der Beschwerden
kommen würde. Es ist daher auch ambulant regelmäßig eine
Kompressionsbestrumpfung tagsüber erforderlich und entsprechend der
Beschwerdesymptomatik auch manuelle Lymphdrainagetherapie bei Bedarf.
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